Aufenthalt im Brüderkrankenhaus 2016

super pünktlich war mein Taxi hier und da die Autobahn total frei war, war ich auch superpünktlich in Koblenz.

Nur keiner wollte mich haben, zum Glück hatte ich den Brief dabei dass ich am 1.5. eintrudeln soll. Das war ein Akt bis ich mal wußte auf welche Stadion ich gehen soll. Im Schreiben stand nur Chirugie und davon gab es mehrere.

Na ja Ende gut, alles gut, ich musste auf die B2, dort wurde mir gesagt ich wäre erst auf den 2. Mai angemeldet. Wer hat denn da wieder Mist gebaut. Ok, aber ich durfte für eine Nacht als Gast bleiben 🙂 und da ich ja offiziell noch gar nicht im Brüderhaus war, durfte ich auch noch ins Städle, was ich natürlich sofort machte.

Paar Fotos gemacht und einfach relaxt rumgefahren, ob ich etwas neues entdeckte.

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war eigentlich noch gar nicht so warm, aber die Leute standen Schlange an der Eisdiele und machten es sich dann auf der Treppe gemütlich.

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Blümchen musste ich natürlich auch knipseln.

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am nächsten Morgen um 6 Uhr saß Hanne wieder mit ihrem Kaffee und Zigarettle in der Raucherecke.

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Dann gings schnell noch zur Anmeldung damit ich auch offiziell da bin.Oh je Bändle um den Arm bekommen.

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Frühstücken und dann zum OP Vorbereitungs Gespräch. Erst Blut abnehmen, dann zur Orthopädin, sie erklärte mir wirklich alles sehr gut und zeichnete mir auf was sie jetzt am Fuß genau machen, sie meinte aber es würde sich letztendlich erst bei der OP selbst rausstellen für was sie sich entscheiden, da es ja doch nicht eine normale Hallux OP würde. Ok lassen wir uns eben überraschen. (gemacht wurde dann aber doch etwas ganz anderes.)

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Danach gings dann zur Narkoseärztin, nachdem sie mir alle Narkosearten erklärt hatte, entschied ich mich für eine PDA Periduralanästhesie.

Obwohl dabei nicht alles ganz glatt ging, würde ich mich immer wieder für diese Narkoseart entscheiden. (dazu dann mehr in meinem OP Bericht.

Nun noch zum röntgen und ich hatte den Nachmittag frei. Mein Durcheinander am und im Bett war auch schon perfekt Und auf dem Fenstersims lag schon mal mein Zeug für die OP und danach bereit.

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tolle Aussicht hatte ich ja auch, fehlten nur die Gitter dann wäre der Knast perfekt gewesen.

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Nach dem Mittagessen ging ich dann ein Besüchle auf der Poliostation machen und brachte ihnen meine Schmetterlinge, sie freuten sich sehr darüber. Frau Doktorchen Mi lief mir auch gleich über den Weg und versprach mich mal zu besuchen, hat Frau Doktorchen dann auch gemacht, wie sollte es auch anderst sein.

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So aber jetzt ist mal wieder Zeit um zu schaun ob ich jemand von der Poliostation im Rauchereckle finde. Hm leider niemand da. Also ab ins MInipärkle, dort traf ich paar nette Mädels und wir hatten Spass.

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Aber jetzt steht das Rauchereckle voll und natürlich stellte ich mal dazu. Ach ja das ist immer wieder schön, nette Polios kennen zu lernen.

Abendessenzeit.

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und da es Hanne ja nicht einfällt im Bett zu liegen, was meinten die Schwestern immer, aha es gibt essen, da sieht man Frau Freyer mal wieder, gings gleich wieder auf Tour. Leider darf Frau das Krankenhausgelände nicht verlassen.

Ach ja, so auf ner normalen Station zu liegen, zeigte mir mal wieder richtig, wie toll doch die Poliostation ist und wieviel Freiheiten man da hat. Nie mehr wede ich über die Poliostation beklagen. 🙂

Behindertengerecht war die B2 überhaupt nicht, mit meinem Rolli kam ich weder in die Dusche noch auf die Toilette. Nach der Op war das schon ein Akt, da ich das Bein, bevor ich meinen Schuh bekam, nicht belasten durfte, war das immer ein Kletterakt auf den Chlorollstuhl, dass ich auf die Toilette und in die Dusche kam. Ok war ja Gott sei Dank nur für ne Kurze Zeit.

Morgen kommt dann ein Bericht von der OP, aber mein krummes Zehchen, das am nächsten Tag schön designd wurde zeige ich euch schon mal.

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schönen Abend noch, ich geh jetzt mal in die Küche und versuch eine Kleinigkeit zum essen hin zu bekommen, lange stehn kann und soll ich nicht.

danke

 

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